Die Energiekrise ist in der Baubranche angekommen. Was das für die Ziegelproduktion und für wienerberger bedeutet, erläutert Jürgen Habenbacher im Interview mit der Zeit.
Die Energiekrise ist in der Baubranche angekommen. Was das für die Ziegelproduktion und für wienerberger bedeutet, erläutert Jürgen Habenbacher im Interview mit der Zeit.
Bei wienerberger ist alles im Lot. Alle Produktionsstandorte laufen wie geplant und die Produkte können über das gesamte Jahr 2022 zur Verfügung gestellt werden. Einen Abverkauf der Lager halten wir für die falsche Strategie, viel wichtiger ist eine langfristige Belieferung des Marktes und laufender Bauvorhaben. Die Nachfrage ist mit Beginn des Kriegs sprunghaft gestiegen, aber wir müssen Ruhe bewahren.
Wichtig ist es, zu verstehen, dass die eingegangenen Bestellungen nicht der Realität an tatsächlicher Nachfrage entsprochen haben. Aus der Sorge heraus, dass die Produkte bei Eintritt eines Energieembargos, wurde deutlich mehr bestellt als benötigt wurde, was für die Bewegung am Markt gesorgt hat. Kritisch wird es erst, wenn Russland im Zuge des Kriegs kein Gas mehr liefert. Das Bauen würde zum Erliegen kommen. Das greift aber noch viel weiter und betrifft im Ernstfall nicht nur unsere Baubranche, sondern würde sich auf die gesamte Wirtschaftsleistung Deutschlands auswirken.
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