Pflasterklinker haben sich bei der Gestaltung von öffentlichen und privaten Freiflächen gleichermaßen durch ihre einfache Verarbeitung und ihre vielfältigen Verlegemöglichkeiten bewährt.
Pflasterklinker haben sich bei der Gestaltung von öffentlichen und privaten Freiflächen gleichermaßen durch ihre einfache Verarbeitung und ihre vielfältigen Verlegemöglichkeiten bewährt.
Den Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei nahezu keine Grenzen gesetzt. Es gibt eine große Auswahl an Pflasterverbänden, die wiederum durch ihre Ausrichtung längs, quer oder diagonal variiert werden können. Axiale Bezüge zwischen einzelnen Baukörpern können durch eine entsprechende Verlegung von Pflasterklinkern genauso unterstrichen werden, wie die auf einen Mittelpunkt zentrierten Freiraumgestaltungen. Dabei ist das Verlegen der Pflasterklinker im Gefälle problemlos durchzuführen. Architektonisch gewollte Bodenwölbungen lassen sich über das ausgleichende Fugennetz ebenso mit Pflasterklinkern realisieren.
Die Qualität der Pflasterdecke, insbesondere die Standfestigkeit, hängt nicht allein von der Güte der verwendeten Pflasterklinker ab, sondern weitgehend von den darunterliegenden Schichten. Schichtenaufbau und Dimensionierung sind abhängig von der zu erwartenden Beanspruchung, insbesondere der Verkehrs- und Frostbelastung.
Zur Erstellung von Gehwegen, Gartenwegen, Terrassen oder ähnlichen Flächen können Pflasterklinker mit 52, 63 oder 71 mm Dicke verwendet werden. In der „Richtlinie für Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen" (RSto) sind, in Abhängigkeit von dem zu erwartendem Verkehrsaufkommen, sechs Bauklassen von I bis VI definiert.
Für die auch auf größere Fahrzeuge ausgelegte Klasse III müssen Pflasterklinker mit einer Mindestdicke von 60 mm verwendet werden. Bei gering belasteten Flächen wie Geh- oder Radwegen können dagegen auch 52 mm starke Klinker zum Einsatz kommen. Dabei ist es für den technischen Aufbau unerheblich, ob die Pflasterklinker, wie traditionell üblich, flach oder aber hochkant verlegt werden.
Zur Vermeidung von Kantenabplatzungen sollte eine Mindestfugenbreite von 3-5 mm eingehalten werden.
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