Unser System für langfristigen Feuchteschutz
Um die Tauwasserbildung in den Bauteilen zu begrenzen und Schimmelbildung zu vermeiden, muss der energetischen Berechnung auch ein Tauwassernachweis nach DIN 4108-3 beigefügt werden. Grundsätzlich wird diese Tauwasserberechnung nach dem Periodenbilanzverfahren nach Glaser durchgeführt. Ist dies nicht anwendbar, ist eine Feuchteschutzbemessung durch hygrothermische Simulation nach DIN 4108-3 Anhang D notwendig. Als Erweiterung des Glaser-Verfahrens ist mit der Simulationssoftware COND die Berücksichtigung des Feuchtetransports in flüssiger Form möglich.
Gerne führen wir diese Berechnung mit Berücksichtigung des Feuchtetransports in flüssiger Form bei Anwendung unserer Produkte – z.B. der Innendämmung Poroton-WDF – kostenlos für Sie durch und beweisen die Funktionstüchtigkeit unseres Systems wissenschaftlich.
Kann der Nachweis nicht erbracht werden, ist es möglich, die genauere hygrothermische Simulation anzuwenden. Auch bei normabweichenden Außen-und Innenklimata ist eine Berechnung mithilfe einer hygrothermischen Simulation zur Einhaltung der Norm notwendig. Auch diese kann von unseren Fachplaner*innen durchgeführt werden.